
5 Wahrheiten über dein erstes Business, die du kennen solltest
Dein erstes Business zu starten, ist ein bisschen wie eine Reise ins Unbekannte. Du packst voller Begeisterung deine Koffer, bist bereit, loszuziehen – und doch weißt du nicht, was dich auf dem Weg erwartet. Ich erinnere mich noch sehr gut an meine Anfänge: voller Energie, voller Ideen und gleichzeitig mit tausend Fragen im Kopf. Heute weiß ich, dass mein erster Schritt ins Unternehmertum nicht nur ein Business-Abenteuer war, sondern auch eine Reise zu mir selbst.
Wenn ich zurückblicke, hätte ich mir damals gewünscht, dass mir jemand ehrlich erzählt, wie es wirklich ist. Kein „Alles ist easy, du musst nur positiv denken“ – sondern die echten Wahrheiten, die dich auf diesem Weg erwarten. Deshalb teile ich heute mit dir fünf Lektionen, die ich auf meinem Weg gelernt habe. Vielleicht helfen sie dir, deine Reise mit mehr Klarheit, Mut und Vertrauen anzugehen.
1. Du weißt am Anfang nicht, wo du landen wirst
Als ich losgelegt habe, war ich überzeugt: Ich werde als Mentaltrainerin arbeiten. Das war mein Plan, meine Vision. Doch der Markt hatte andere Pläne. Eine Marktanalyse zeigte mir schnell, dass die Nachfrage woanders lag – und so bin ich im Athletenmanagement gelandet.
Damals fühlte es sich wie ein kleiner „Umweg“ an, heute weiß ich: Es war genau richtig. Denn Business-Aufbau ist kein Wunschkonzert. Es geht nicht darum, was wir uns in unserem Kopf ausmalen, sondern darum, was der Markt tatsächlich braucht. Wenn du gegen diesen Mechanismus arbeitest, kämpfst du ständig. Und wer dauerhaft kämpft, verliert irgendwann den Spaß.
Mein Tipp: Sei offen. Dein erstes Business wird sich entwickeln, verändern und anpassen – genauso wie du dich entwickelst.
2. Erfolg ohne Erfüllung fühlt leer an
Das Athletenmanagement lief super. Von außen betrachtet war ich erfolgreich. Doch innerlich spürte ich eine Leere. Ich arbeitete viel, hatte gute Ergebnisse – aber es fühlte sich nicht nach meiner wahren Aufgabe an.
Diese Erfahrung habe ich nicht nur selbst gemacht, sondern auch bei vielen Gründern gesehen: Erfolg allein macht dich nicht glücklich. Wenn dein Business nicht mit deiner Persönlichkeit und deinen Werten übereinstimmt, wirst du dich früher oder später ausgebrannt fühlen.
Heute weiß ich: Dein Business darf dir dienen – und nicht umgekehrt.
3. Deine Lebensaufgabe meldet sich – immer wieder
Vielleicht klingt das im ersten Moment spirituell, aber es ist in Wahrheit ganz pragmatisch. Deine Lebensaufgabe zeigt sich durch deine Gefühle.
Wenn du ständig gestresst bist, dich leer fühlst oder innerlich unruhig wirst, dann ist das kein Zufall. Das sind Signale. Dein Körper und deine Seele sagen dir: „Hier bist du nicht am richtigen Platz.“
Bei mir war das so: Immer wenn ich gegen meine innere Stimme gearbeitet habe, wurde ich unruhig. Erst habe ich das weggeschoben, später habe ich verstanden: Das ist ein Kompass. Und wenn du diesen Kompass ernst nimmst, wirst du automatisch klarer sehen, was wirklich zu dir passt.
4. Fehler sind Wegweiser, keine Sackgassen
Ich weiß, Fehler tun weh. Auch ich habe schon Abende gehabt, an denen ich dachte: „War das jetzt alles umsonst?“ Doch heute sehe ich es anders. Jeder „Fehler“, jeder Umweg hat mir gezeigt, wo ich nicht hingehöre – und mich damit näher an meinen wahren Weg gebracht.
Ein Beispiel: Manche Kooperationen, die ich voller Hoffnung gestartet habe, fühlten sich schnell falsch an. Früher hätte ich das als Scheitern gesehen. Heute sage ich: Es war eine wertvolle Lektion. Denn nur durch diese Erfahrung konnte ich lernen, klarer „Ja“ und vor allem auch „Nein“ zu sagen.
Wenn du Fehler machst, dann klopf dir innerlich auf die Schulter. Du bist einen Schritt weiter als der, der es nie versucht hat.
5. Dein erstes Business ist ein Spiegel
Das vielleicht Wichtigste: Dein Business zeigt dir nicht nur deine Stärken, sondern auch deine Schwächen, deine Ängste und deine Zweifel. Es ist wie ein Spiegel, in dem du dich selbst erkennst.
Als ich mein erstes Business startete, dachte ich, es ginge nur um Strategien, Marketing und Umsätze. Doch sehr schnell merkte ich: Es geht auch darum, ehrlich zu mir selbst zu sein. Mein Business hat mir meine inneren Grenzen gezeigt – und gleichzeitig die Chance gegeben, über sie hinauszuwachsen.
Wenn du dein erstes Business startest, erwarte also nicht nur äußeres Wachstum, sondern vor allem inneres.
Extra-Tipp: Schütze deinen Weg
Egal, wie stark du bist: Es wird immer Menschen geben, die dir reinreden. „Mach das so, mach das lieber nicht, das klappt sowieso nicht…“ – kennst du?
Darum ist es so wichtig, dass du klar weißt, wer du bist und wohin du willst. Suche dir einen Mentor, der den Weg schon gegangen ist, und höre ihm zu. Aber höre genauso sehr auf deine innere Stimme.
Ich habe mir im Laufe der Zeit Tools angeeignet, die mir helfen, ganz klar zu spüren: Was ist mein Weg – und was nicht? Das macht den Weg nicht unbedingt leichter, aber sicherer.
Fazit: Dein erstes Business ist nur der Anfang
Dein erstes Business muss nicht perfekt sein. Es muss dich auch nicht für immer erfüllen. Aber es wird dich prägen. Es wird dir Fragen stellen, die dich zwingen, ehrlich zu dir selbst zu sein: „Bin ich hier wirklich am richtigen Platz?“
Und wenn die Antwort „Nein“ lautet – dann hab den Mut, neu zu beginnen. Genau so bin auch ich meinen Weg gegangen. Heute habe ich mein Athletenmanagement noch immer, aber ich habe es ergänzt und erweitert. Ich habe gelernt, dass jedes Business ein Puzzleteil ist – und dass der Weg zu deinem echten Business Schritt für Schritt entsteht.
Denke daran: Dein Weg ist einzigartig. Er gehört nur dir. Und genau das macht ihn so wertvoll.
Wenn du spürst, dass du dein Business endlich klar und mit Fokus aufbauen willst – ohne dich in den unzähligen Möglichkeiten zu verlieren – dann melde dich gerne bei mir. Ich begleite dich dabei, deinen Weg zu finden und dein Business zum Fliegen zu bringen.
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